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 An 
                    unserer Schule sind die beiden Berufsfelder Holztechnik sowie 
                    Farbtechnik und Raumgestaltung in einem Fachbereich zusammengefasst. Unser
                  Ziel ist es, unsere Schülerinnen und Schüler fürs Leben
                  und für eine Berufsausbildung fit zu machen und ihnen
                  Grundlagen für den Einstieg ins Berufs- und Arbeitsleben zu
                  vermitteln.
                  
                  
                  
                   Der 
                    Fachbereich bietet eine Vielzahl von Bildungsgängen an. Berufsvorbereitung: Unsere 
                    derzeitigen Vollzeit-Bildungsgänge umfassen im 
                    berufsvorbereitenden / berufsqualifizierenden Bereich die 
                    einjährigen berufsqualifizierenden 
                    Lehrgänge (BQL), 
                    in denen der einfache oder erweiterte Hauptschulabschluss 
                    erreicht werden kann.   Im
                  Lernbereich Farbtechnik bieten wir als zweijährigen
                  Lehrgang BQL, Förderschwerpunkt Lernen
                  (FL) an, einen Lehrgang, in
                  dem Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf
                  unterrichtet werden. Dieser Lehrgang ist für Schüler
                  eingerichtet worden, die durch BQL nicht hinreichend gefördert
                  werden können. Im 
                    Lernbereich Farbtechnik besteht die Möglichkeit, sich 
                    für die Ausbildung in der Modularen 
                    Dualen Qualifikations-Maßnahme, 
                    Stufe II (MDQM 
                    II) anzumelden 
                    (siehe weiter unten!).  Interessiert? 
                    Laden Sie sich hier die detaillierten Infos 
                    über MDQM herunter!  Ein 
                    kompetentes 7-köpfiges Fachlehrerteam (Theorie- 
                    und Fachpraxislehrer) erarbeitet mit den Schülerinnen 
                    und Schülern in den gut ausgestatteten Fachräumen 
                    Grundlagenwissen und vermitteln praktische Fertigkeiten. 
                       Die
                  Verknüpfung von Theorie und Praxis sowie die
                  schrittweise Hinführung der Schülerinnen und Schüler
                  zu selbstständigem Arbeiten und der Erwerb von
                  Handlungskompetenz stehen im Vordergrund.
                  
                   Gerade
                  für unsere Schülerinnen und Schüler ist es wichtig, die
                  enge Verknüpfung von Theorie und Praxis zu erfahren. Unsere
                  Schüler „basteln“ nicht, sondern erlernen anhand
                  gestellter Arbeitsaufträge handwerkliche Grundfertigkeiten.
                  
                   Wir
                  legen besonderen Wert darauf, dass unsere Schülerinnen
                  und Schüler sich selbstständig und anschaulich den
                  Fachinhalten nähern können durch moderne, den Schülern
                  angepasste Unterrichtsmethoden.
                  
                   Dies 
                    gilt sowohl im Theorie- als auch im Praxisunterricht, und 
                    es gelingt uns auf diese Weise auch, die sozialen und methodischen 
                    Kompetenzen zu stärken. Berufsausbildung: Als
                    2. Standbein bieten wir  die vollzeit-schulische
                    Berufsfachschul-Ausbildung
                    zum Maler und Lackierer in MDQM Stufe II
                    in Zusammenarbeit mit 
                    dem  Bildungswerk 
                    der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg e.V.,
  , 
                    an, 
                    das schwerpunktmäßig die praktische Ausbildung 
                    in der Werkstatt und auf Baustellen übernimmt. MDQM II 
                    geht weit über die Vermittlung von Grundkenntnissen hinaus: 
                    Die Teilnehmer steigen in der Regel mit dem Hauptschulabschluss 
                    ein und erwerben nach und nach den  Erweiterten Hauptschulabschluss, 
                    bei entsprechenden Leistungen auch den Mittleren Bildungsabschluss, 
                    und schließlich den Gesellenbrief. In 
                    den berufsvorbereitenden Vollzeitlehrgängen 
                    BQL und BQL(FL) hingegen erhalten die Schülerinnen und 
                    Schüler Einblicke in die Grundlagen von Theorie 
                    und Praxis der Farb- und Raumgestaltung. Es wird im Prinzip 
                    alles angerissen, was später für die Ausbildung 
                    relevant ist, sozusagen ein Schnupperlehrgang.  
                     Beispiele
                    aus den Stoffverteilungsplänen sind:  
                      
                    
                      Flächengestaltung mit mathematischen und
                  fachzeichnerischen Bezügen
                  
                  
                      Zusammensetzung und Eigenschaften von Anstrichfarben
                  
                  
                      Kennen lernen verschiedener Applikationsverfahren
                  
                  
                      Umgang mit Maschinen und Werkzeugen
                  
                  
                      Beschichtungsverfahren auf verschiedenen Untergründen
                  
                   Durch die hervorragend ausgestatteten Werkstätten ist
                  die anschauliche, schülergerechte und praxisnahe Vermittlung
                  der Fachinhalte gewährleistet.
                  
                   In
                  den Fachpraxisräumen der BQL-Klassen wenden die Schülerinnen
                  und Schüler das erlernte Theoriewissen direkt an, indem sie
                  z. B. verschiedene Techniken an großen Übungstafeln
                  erproben. 
   
  Ebenso werden Techniken erlernt, Objekte an die
                  Wand zu projizieren und farblich zu gestalten.
   Nicht
                  nur in diesem Bereich ist die Förderung der Kreativität ein
                  besonderes Anliegen.     Im
                  Werkstattbereich steht uns
                  auch eine schuleigene 
                  Spritzkabine zur Verfügung, in der die
                  Schülerinnen und Schüler der  BQL-Klasse, die den erweiterten
                  Hauptschulabschluss anstrebt
                  (BQL e), mit dieser Technik
                  vertraut gemacht werden und entsprechende Übungsstücke
                  produzieren.
 
                  
                  
                  
                   In
                  den 2-jährigen BQL(FL)-Lehrgängen ist der theoretische
                  Unterricht auch räumlich mit den praktischen Übungen
                  verknüpft. So entstehen nach theoretischer Grundlegung
                  wunderbare Wandgemälde im kombinierten Klassen- und
                  Fachpraxisraum. 
                    Die ersten zarten Pflänzchen eine
                  Schülerfirma sind gerade am Wachsen. Sie will sich mit
                  der Gestaltung von Werbeflächen auf Fahrzeugen beschäftigen
                  und perspektivisch ihre Dienstleistungen anbieten.
                   
                  Als freiwillige
                  Arbeitsgemeinschaft arbeit die Kunst-AG sehr aktiv.
                  Begleitet von Fachexkursionen werden künstlerische Techniken
                  erprobt:   Die
                  Fälscher-Werkstatt hat es sich zur Aufgabe gemacht,
                  Meisterwerke der klassischen Moderne (z. B. Picasso) unter
                  Anleitung und mit entsprechenden Hilfsmitteln zu
                  kopieren.
             
 In
                  einem Grafitti-Projekt werden großflächige
                  Wandgestaltungen verwirklicht.
                   
                       
         Auch
                  der Farbbereich bearbeitet mit dem Anspruch, den Schülerinnen
                  
                  und Schülern Praxisnähe zu vermitteln, diverse schulexterne
                  Auftragsarbeiten, so z. B. die Renovierung eines
                  Computerraumes in der Ellen-Key-Schule. 
                      Bei schulinternen
                  Auftragsarbeiten geht es z.B. um die Gestaltung von Außen-
                  und Innenwänden.
                   
                      
 Eingangsanforderungen:
                  
                   Die
                  Schüler sollten mitbringen:
                  
                   
                    
                      räumliches
                      Vorstellungsvermögen
                      
                      
                      Kenntnisse
                      im Umgang mit Messmitteln
                      
                      
                      Interesse
                      an handwerklicher, manueller Tätigkeit
                      
                      
                      Lust
                      in einer Werkstatt zu arbeiten
                      
                      
                      Interesse
                      am Umgang mit dem Material
                      
                      
                      keine
                      Stauballergie / Farballergie (es wird grundsätzlich mit
                      wasserverdünnbaren Farben gearbeitet, Arbeits- und
                      Gesundheitsschutz wird streng beachtet!)
                      
                      
                      Schwindelfreiheit
                      bei geringen Höhen
                       Bei sehr guten Leistungen in der Fachpraxis
                    können die Schüler ein
                    ZERTIFIKAT erhalten.
                     
                      
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